(Archiv_28_07) Lange Zeit war es verwaist, das weiße Haus am See, zumindest in seinen Restaurant-Etagen. Jetzt aber scheint neues Treiben eingezogen ins Strandhaus am Ostufer des Cospudener Sees. Nachdem die eigentlich für die Öffentlichkeit gedachten Gebäudeteile fast über ein Jahr nicht genutzt wurden, ist seit Sonntag zumindest in der Strandbar wieder regelmäßiges Leben zu finden. Bleibt abzuwarten, wie lange.
“Die Campyno Cocktailbar und Marcos Würstchenmobile aus Weißenfels werden ab sofort den beliebten Treffpunkt direkt am See wieder bewirten“, heißt es dazu auf den elektronischen Seiten des Seenbewirtschafters LeipzigSeen. Das “engagierte Team“ stehe „mit coolen Getränken, Kaffeespezialitäten, diversen Snacks warm und kalt, Freiberger Pils vom Fass, frisches Obst, Cocktails, Eis und vielem mehr für die Gäste am See bereit.“ Was wir noch nicht wussten: “Von der Terrasse der Strandbar lässt sich ein toller Blick auf den See genießen. Gerne auch aus einer großen Zahl von Liegestühlen.“
Laut leipzigseen.de wird jeweils Montag bis Sonntag von 10:00 bis 19:00 Uhr bedient. Für Feierlichkeiten stehe “auch das Mittelgeschoss mit dem großzügigen Balkon mit traumhaften Seeblick zur Verfügung.“ Dennoch bleiben Besitzer und Betreiber damit weit hinter den Möglichkeiten
des Hauses zurück. Zehn Jahre nach der ehrgeizigen Eröffnung als EXPO-Projekt liegt es aber nicht nur an der bösen weil unberechenbaren Zielgruppe, wenn am Ostufer des Cospudener Sees kaum mehr als Imbissbude funktioniert.
Dienstag, 28. Juli 2009
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